10 Energiespar-Tipps
für eine effiziente und günstige Fernwärme

Eine Senkung der Raumtemperatur um 1 °C kann bis zu 6 % Heizenergie einsparen. Bei Abwesenheit und während der Nacht empfiehlt es sich, die Raumtemperatur über die Thermostate entsprechend anzupassen.

Stoßlüften sollte bei zugedrehten Heizkörpern erfolgen. Während die Heizung läuft, sollten Fenster und Türen geschlossen sein.

Mit längerer Betriebsdauer gelangt häufig Luft in die Heizung. Deshalb sollten die Heizkörper regelmäßig entlüftet werden. Das ist schnell gemacht: Heizkörper vollständig aufdrehen, Entlüftungsventil öffnen, austretendes Wasser auffangen, Ventil schließen und den Anlagendruck kontrollieren.

Damit Heizkörper effizient arbeiten, sollten sie freistehen. Möbel, lange Vorhänge oder Verkleidungen sollten also nicht zu nah am Heizkörper sein.

Gerade in kalten Nächten sollten Rollos, Jalousien oder Vorhänge geschlossen sein, um den Wärmeverlust zu reduzieren.

Oft befinden sich Heizkörper in Nischen an der Außenwand. Diese Nischen können von innen gesondert gedämmt werden; auch mit einer wärmereflektierenden Folie aus dem Baumarkt sinkt der Wärmeverlust über die Außenmauer.

Undichte Fenster und Türen sind Energiefresser. Sie können leicht mit elastischen Dichtungsbändern oder beweglichen Dichtungsprofilen abgedichtet werden.

Offenliegende Heizungsrohre sollten gedämmt werden. Dafür empfehlen sich Rohrschalen, Glas- und Mineralfaserbandagen oder selbstklebende Isolierbinden kostengünstig aus dem nächsten Baumarkt.

Mit smarten Thermostaten kann das Heizverhalten individuell angepasst werden. Einige Geräte erkennen etwa auch geöffnete Fenster und Abwesenheit. Damit kann der Verbrauch spürbar gesenkt werden.

Mit modernen Bad-Armaturen kann der Wasserdurchfluss optimiert werden. Durch automatische Begrenzungstechnologien wird weniger (Warm-)Wasser verbraucht – was auch beim Energiesparen hilft.